Rückenwind geben

und Segel setzen.

Wege in die Beruflichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern

Als Lehrerin oder als Lehrer an einer beruflichen Schule machen Sie Ihre teilweise bereits erwachsenen Schülerinnen und Schüler fit für die Arbeitswelt und haben immer eine große Nähe zur Berufswelt.

Die Berufsschullehrerausbildung ist an der Universität Rostock und an der Hochschule Neubrandenburg möglich. Die Hochschule Neubrandenburg bietet die berufliche Fachrichtung „Gesundheitsfachberufe und Pflege“ und ein gleichwertiges Studienmodell für die Fachrichtung „Soziale Arbeit“ und „Sozialpädagogik und Kindheitspädagogik“ an. Die pädagogische Qualifizierung durch ein Masterstudium erlangen die Studierenden an der Universität Rostock. Darüber hinaus gibt es an der Universität Rostock neben der Wirtschaftspädagogik auch weitere berufspädagogische Studiengänge.

  • Beruf und Chancen

    Für das Lehramt an beruflichen Schulen existieren in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt sehr gute Einstellungschancen. Diese hängen von der gewählten Fachrichtung ab. Die besten Möglichkeiten bieten: 

    • Gesundheit und (Alten-)Pflege 
    • Ernährung und Hauswirtschaft 
    • Sozialwesen 
    • Wirtschaft und Verwaltung

    In diesen Fachrichtungen werden in den Jahren 2020 bis 2025 bis zu 85 Stellen pro Jahr neu besetzt.

  • Unterricht & Verdienst

    Die Unterrichtsverpflichtung liegt bei den Lehrerinnen und den Lehrern im theoretischen Unterricht bei 27 Unterrichtsstunden pro Woche und bei den Lehrkräften im fachpraktischen Unterricht bei 30 Unterrichtsstunden pro Woche.

    Lehrkräfte an beruflichen Schulen sind im Eingangsamt in die Besoldungsgruppe A 13* eingestuft (zzgl. allgemeine Stellenzulage und einmalige Jahressonderzahlung, das "Weihnachtsgeld"). Eine Beförderung in die Besoldungsstufe A 14* ist möglich.

    * Aktuelle Angaben unter Verdienst.

  • Schulsystem - Berufliche Schule und zweiter Bildungsweg

    Die beruflichen Schulen umfassen sechs verschiedene Schularten: Berufsschulen, Berufsfachschulen, Höhere Berufsfachschulen, Fach- schulen, Fachoberschulen und Fachgymnasien. An diesen Schulen können sich Jugendliche auf einen Beruf vorbereiten, einen Beruf erlernen oder sie nutzen die Möglichkeit, schulische Abschlüsse wie die Berufsreife oder das Abitur zu erwerben.

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Viele Wege führen zur Berufsschulpädagogik

Die wenigsten kennen sie. Die Uni Rostock bietet mehrere Studiengänge für das Lehramt an beruflichen Schulen.

Drei Studierende erzählen, wie sie zur Berufspädagogik und zu ihrer Fachrichtung gekommen sind. Was das Studium in Rostock von anderen unterscheidet und welche Voraussetzungen gefragt sind, erfahrt ihr im Interview.

Interview lesen

Lehramt an Beruflichen Schulen studieren in MV

Berufs- oder Wirtschaftspädagogik in Rostock studieren

Berufsschulpädagogik in Neubrandenburg studieren

Erfahrungsberichte

Von der Frühchenstation in die Berufsschule

Kaum eine Berufsgruppe stand in den vergangenen Jahren so stark im Blickpunkt der Öffentlichkeit wie die der Pflegekräfte. Der Bedarf an Pflegefachfrauen und -männern ist gewaltig und die Sarah Kemme bildet sie aus – als Seiteneinsteigerin an der… Mehr

„Uns war es in München einfach zu voll“ 

Berufliche Zentrum Wolgast-Torgelow. Warum er sich nach seinem Berufsabschluss als Koch noch mal für ein Studium und für den weiten Weg in den Norden entschieden hat, erzählt Robert Hartig... Mehr

„Wir haben in MV große Gestaltungsräume und können auf kurzem Dienstweg viel bewegen.“

Kathrin Laubner liebt das Tischlereihandwerk und gibt ihr Wissen als Lehrerin am Beruflichen Bildungszentrums Ludwigslust-Parchim gerne weiter. In diesem Erfahrungsbericht erzählt die gebürtige Kielerin, was sie an ihrem Beruf und an... Mehr

Fitmacherin fürs Berufsleben

Laura Fausten ist begeisterte Berufsschullehrerin und Hobbysportlerin. Nach ihrem Lehramtsstudium an der Universität Rostock ging sie ans Regionale Berufliche Bildungszentrum Müritz (RBB Müritz). Als Lehrerin für Wirtschaft/Verwaltung und Sozialkunde bereitet sie hier junge Menschen auf ihre berufliche Laufbahn vor. Warum Laura Fausten persönliche Einblicke in die praktische Ausbildung wichtig sind und was sie am Leben in der Mecklenburgischen Seenplatte schätzt, erzählt sie in Nahaufnahme.

Mit Rückenwind an die Ostseeküste

Max Bux ist leidenschaftlicher Kitesurfer. Wasser, Wind und Wellen lockten ihn zum Studium der Berufspädagogik von Baden-Württemberg in die Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Jetzt ist der gebürtige Schwabe in Mecklenburg-Vorpommern buchstäblich gestrandet. Warum er hier als Berufsschullehrer für Metalltechnik und Sport arbeiten möchte und was er an der Region besonders liebt, erzählt er in Nahaufnahme.

    Berufliche Schulen in MV

    Eine Schule. Drei Standorte. Zwanzig Ausbildungsberufe.

    Parchim, Ludwigslust und Hagenow gehören in der beruflichen Bildung zusammen und bieten Auszubildenden in der Region Vielfalt und naheliegende Optionen.

    Das Regionale Berufliche Bildungszentrum des Landkreises Ludwigslust-Parchim markiert zwischen Hagenow, Ludwigslust und Parchim im zweitgrößten Landkreis von Mecklenburg-Vorpommern das zentrale Bildungsdreieck für spannende Berufsfelder.

    Reportage lesen

    Die Beruflichen Schulen in MV stellen sich vor

    An den 21 beruflichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern können sich junge Menschen auf einen Beruf vorbereiten, einen Beruf erlernen oder sie nutzen die Möglichkeit, schulische Abschlüsse wie die Berufsreife oder das Abitur zu erwerben. Innerhalb jeder Schulart gibt es unterschiedliche Bildungsgänge. 

    Die beruflichen Schulen umfassen verschiedene Schularten wie die Berufsschule, Berufsfachschule, die Höhere Berufsfachschule, die Fachoberschule und Fachschule und das Fachgymnasium mit insgesamt 190 verschiedenen Bildungsgängen. An der Berufsschule werden die Schülerinnen und Schüler in ca. 145 Ausbildungsberufen unterrichtet. 

    Die beruflichen Schulen entwickeln sich zu Regionalen Beruflichen Bildungszentren (RBB). Ziel ist, in Zeiten des demografischen Wandels ein flächendeckendes Angebot an Bildungsgängen vorzuhalten und die Qualität der Ausbildung an den beruflichen Schulen zu sichern. 

    Zu den Schulporträts

    Aus-, Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte an beruflichen Schulen

    Das Kompetenzzentrum für berufliche Schulen begleitet Referendar*innen und Quereinsteiger*innen im Vorbereitungsdienst, regelt die Ausbildung der Seiteneinsteiger*innen und ist verantwortlich für die Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften an beruflichen Schulen des Landes. 

    Zum Kompetenzzentrum für Berufliche Schulen

    Quereinstieg – direkt ins Referendariat für das Lehramt an beruflichen Schulen

    Lehrerinnen und Lehrer sind heiß begehrt – jetzt und in absehbarer Zukunft. Für diejenigen, die zwar nicht auf Lehramt studiert haben, aber einen anderen Hochschulabschluss vorweisen können, bedeutet das: neue Perspektiven im Schuldienst. 

    Alle Infos zum Quereinstieg für das Lehramt an beruflichen Schulen

    Kontakt

    Personalmanagement berufliche Schulen:

    Andreas Möller

    Bitte schreiben Sie eine kurze E-Mail mit Ihrem Anliegen, Ihrer Telefonnummer und gern gleich Unterlagen/Lebenslauf. Sie werden schnellstmöglich zurückgerufen.