Größere Chancen in Mecklenburg-Vorpommern!
Eine besondere Form der Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern ist der Vorbereitungsdienst mit Doppelqualifikation. Sie ermöglicht, die eigenen Fähigkeiten und damit die Chancen für eine Arbeit im Schuldienst des Landes zu verbessern.
Während zum 1. Februar, 1. April und 1. Oktober eines Jahres für alle Lehrämter ausschließlich in den „regulären“ 18-monatigen Vorbereitungsdienst eingestellt wird, gibt es zum 1. August eines Jahres je nach Lehramt unterschiedliche Angebote:
Lehramt/Einstellungstermin | 1.8. | 1.10. | 1.2. | 1.4. |
GS/GH | "regulär" | "regulär" (18 Mon.) | "regulär" (18 Mon.) | "regulär" (18 Mon.) |
SO | ||||
RegS | "regulär" Doppelqualifikation (24 Mon.) | |||
Gy | Doppelqualifikation (24 Mon.) | |||
BS | "regulär" |
Doppelqualifikation bedeutet an verschiedenen Schularten zu unterrichten. Referendarinnen und Referendare des Lehramts an Regionalen Schulen erwerben neben dem Zweiten Staatsexamen für das von ihnen studierte Lehramt die Unterrichtserlaubnis für die Tätigkeit an Grundschulen. Referendarinnen und Referendare des Lehramts an Gymnasien erwerben neben dem Zweiten Staatsexamen eine Unterrichtserlaubnis für die Tätigkeit an Grundschulen oder Regionalen Schulen.
Mit einer Doppelqualifikation wird die Beschäftigung als Lehrer/in flexibler. Den Referendarinnen und Referendaren ermöglicht sie neue Zugänge, denn sie können Unterricht in einer weiteren Schulart erleben und gestalten. Diese Form der Ausbildung bietet eine bessere Perspektive. Mit der Doppelqualifikation sind die angehenden Lehrerinnen und Lehrer breiter und bedarfsgerechter qualifiziert.